Einsatz "Nachlöscharbeiten – ausgebrannter Lkw auf Abschleppwagen"
Am Mittwochabend, gegen 22:46 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Luhden nach Heeßen in die Auestraße, Ecke Bundesstraße 83 gerufen. Alarmiert wurde zu Nachlöscharbeiten an einem ausgebrannten Lkw, welcher sich auf einem Abschleppfahrzeug befand.
Bereits um 17:34 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Bad Eilsen, Buchholz und Luhden zu ebendiesem Lkw auf die Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Dortmund gerufen. Das Stichwort hierbei lautete: Fahrzeugbrand groß, Feuer Lkw.
An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich jedoch heraus, dass bereits Kräfte der Feuerwehr Porta Westfalica vor Ort waren und keine weiteren Kräfte mehr benötigt wurden. Somit wurde der Einsatz für alle alarmierten Eilsener Kräfte abgebrochen.
Nach dem Löschen des Lkw, durch die Feuerwehr Porta Westfalica, bemerkte der Fahrer des Abschleppfahrzeugs, beim Abtransport der Zugmaschine, eine erneute Rauchentwicklung und Flammenbildung aus dem ausgebrannten Führerhaus.
Die Aufgabe der Feuerwehr Luhden bestand darin, die verbliebenen Glutnester zu löschen. Hierbei kam ein Trupp unter schwerem Atemschutz zum Einsatz, welcher sich, mithilfe der Lkw-Rettungsplattform und einem Einreißhaken, Zugang zum Führerhaus verschaffte. Mittels Wärmebildkamera wurden verbliebene Glutnester ausfindig gemacht und mit insgesamt 200l Wasser gelöscht.
Nach ca. einer Stunde konnte der Einsatz der Feuerwehr Luhden beendet werden.
Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Eilsen
Adrian Lesser
Pressesprecher